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Pfingsten

An Pfingsten, Mensch, du weißt, es geht
ein Wind: Der Wind des Geistes weht.
Ein Wind, der über Wipfel geht
und noch auf höchstem Gipfel weht.

Er will auch uns entgegenwehn,
dass wir auf Geistes Wegen gehn.
Und fehlt nicht grad, trotz Gütern, meist
uns heutigen Gemütern - Geist?

So lass mich, Geist, mit Segen gehn,
der Zukunft froh entgegensehn.
Der du den Weg zu gehen weist,
du sollst getreu mir wehen, Geist.

Doch wehe nicht mit Sturmgewalt,
sonst schrumpfe ich zur Wurmgestalt.

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